Sonntag, 12. Juni 2022

Trogir, Kroatien

Erster Übernachtungsort; Neben einer kleinen Kirche in der Nähe von Trogir. Mit dem Fahrrad sind wir dann runter in die schöne Altstadt und haben uns einen Tag lang im Labyrinth vergnügt. Die kleinen Gassen haben alle irgendwie gleich ausgesehen. Es war schön und gemütlich da durch zu schlendern. Ein Oberteil habe ich gekauft... zuerst meinte sie es kostet 300 Kunas. Als ich nichts gesagt habe und das Oberteil wieder auszog ging sie bereits auf 250. Dann habe ich ihr gesagt, ich möchte noch in andere Läden gehen und mich umsehen, eventuell komme ich zurück (habe das wirklich so gmeint). Da ging sie auf 200 runter. Und als ich ihr bis später sagte, ging sie auf 150 Kunas runter. So habe ich sie wiederholt und gesagt - ok, wenn ich zurück komme, werde ich 150 bezahlen. So habe ich es dann auch gemacht, nach dem ich in den anderen Läden kein schöneres Oberteil gefunden habe, oder ein gleichaussehendes, welches günstiger war - habe ich es gekauft. Für 150 Kunas ;).
Nach der Besichtigung des Örtchen und dem Buchen einer Bootstour für Übermorgen haben wir uns entschieden noch einen gemütlichen Strandtag zu machen...
...da der Weg zum Kirchlein, bei der wir übernachtet hatten, recht steil war, übernachten wir nun auf dem Friedhofsparkplatz. Da sind wir ungestört. Und es hat genug Platz auch für Friedhofsgänger zum Parken.
Die Bootstour ging um 7:00 Uhr los - das erste Mal wieder mit Wecker um 6:00 Uhr aufstehen. Für mich ging das ganz gut und habe die morgendliche 20 Minütige Fahrradtour sehr genossen. Für Michi war es einfach zu früh...
Die Tour startete mit 1 Stunde im Speedboot über das Wasser düsen -> ca. 50km/Std. schnell. Das war Wellenreiten vom Härtesten.
The blue Cave war schön, aber halt einfach rein und wieder raus...da die Schlange der Touristen nicht küzer wurde. Das kleine Loch wurde von Menschenhand gesprengt...vorher war the Blue Cave nur für Taucher zugänglich. Irgendwie Schade. Auf dem Foto unten erkennt ihr ein kleines Loch, in welches wir mit dem kleinen Boot hindurch fuhren um in das Innere zu kommen.
Zudem haben wir einen Ausflug auf die Insel Vis gemacht, welcher auch Drehort vom Film Mamma Mia 2 war. Passend dazu ein Video für euch auf dem Speed Boot mit Mamma Mia Musik ;)
Irgendwo zwischen den Inseln waren wir noch schnorcheln - die Unterwasserwelt fasziniert mich sehr. Viele Seeigel haben wir gesehen, da musste ich schon zwei Mal leer schlucken. Aber wenn man sich darauf achtet wo man hinsteht - geht das schon. Das lustige Highlight war zudem ein freilaufender Esel, welcher sich durch die Menschenmenge bewegte und zum Fotoobjekt vieler Menschen wurde. Wir haben uns amüsiert.

Am Schluss machten wir noch einen Aufenthalt auf der Insel Hvar, im gleichnamigen Örtchen. Die Aussicht war herrlich. Doch die Hitze war fast nicht zum Aushalten, nicht umsonst nennt man diese Insel auch Devils Insel - wegen der Hitze! Um 16:30 Uhr machtem wir uns mit dem Speedboot wieder auf den Heimweg, Wellenreiten vom Härtesten Teil zwei! Ein Wunder hatte ich am Abend keine Rückenschmerzen. Trotz hartem Wellenreiten und sehr vielen Touristen (wir sind ja auch welche -.-) war der ganze Tag, die verschiedenen Inseln und das Speedboot fahren sehr unterhaltsam.
Bevor wir ganz nach Hause zum Büssli fuhren, machten wir noch einen Halt in einem kleinen Wasserpark. Ein Hindernisparkur auf dem Wasser, sehr lustig und zeitvertreibend. Und toll, wenn alle Kinder bereits beim Abendessen waren und wir den Park fast für uns alleine hatten ;)

Der Nach Hauseweg mit dem Farrad sollte ja weniger steil werden...da wir uns extra umplatziert haben. Aber dem war nicht so... wir haben unsere Bikes den steilsten Weg auf der Insel hochgestossen. Das wegen mir; da ich nicht auf der Autostrasse hochfahren wollte. Bei der Ankunft am Friedhof waren wir froh, dass wir eine Dusche am Bus haben. Apropo die die unser Bus noch nicht kennen... einen Blog möchte ich, ja noch, darüber schreiben um euch einen Überblick von unserem Zuhause zu machen.
Bis dahin, liebe Grüsse und machts gut.

Der Ausblick auf Trogir als wir weiter fuhren. Respektive wir haben uns entschieden wieder Richtung Norden zu fahren und uns von der Hitze zu verdrücken...

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