Donnerstag, 9. Juni 2022

Skradin, Kroatien

Auf Grund dessen das Michi ein Prospekt in Vrsi am Strand gefunden hat, auf welchem Infos vom Nationalpark Krka geschrieben stand - sind wir jetzt da, in Skradin. Der Ort welcher sich am Eingang vom Nationalpark befindet. Das Wetter spielt gerade nicht so mit, es regnet. So gehen wir auf Nummer sicher und checken in einen Camping ein. Der Campingbesitzer redet sehr nervös auf uns ein... in nicht ganzverständlichem Englisch. Wir suchen uns ein Plätzchen (nicht ganz so einfach, wenn die Sonne nicht scheint - da ich nicht ganz so gut erkennen kann, welcher Platz guter Schatten gibt). Als wir uns für einen entscheiden - möchte der Campingbesitzer unsere Pässe. Wir dachten zum kopieren, respektiv die Daten aufzunehmen. Aber als ich von der Toilette zurück kam, meinte Michi - der Campingbesitzer hat unsere Pässe an der Rezeption deponiert und ist in seinem privaten Häusschen verschwunden... hmmm. Ein paar Deutsche spielen Karten - die fragen wir ob sie ihre Pässe auch nicht zurück bekommen haben. Und prompt, sie haben die Pässe auch abgeben müssen. Anscheinend eine Sicherheitsvorkehrung, dass die Camper nicht ohne zu bezahlen davon düsen. Apropo der Campingbesitzer hat uns gar nicht gesagt, wie viel der Platz kosten wird. So lassen wir den Lauf der Dinge geschehen und geniessen erst einmal eine lange warme Dusche :-).
Die Referenzen vom Camping sind gemischt. Doch wir finden alles sehr sauber und super. Es hat Duschen und WC's. Sogar einen Whirlpool steht bereit, das können wir doch noch ausprobieren. Am nächsten Tag machen wir auch von der Waschmaschine gebrauch. Da das Wetter nicht so viel versprechend aussieht, tumbleren wir unsere Kleider. Die Waschmaschine kostet und 50 Kunas und der Tumbler nochmals 50 Kunas. Umgerechnet sind 50 KN etwa 7 Franken. Holalala - recht viel. Eine weitere Camperin erzählt uns, dass überall in Kroatien die Waschmaschinen Nutzung so teuer ist. ok... dann ist das halt so.
Auf dem Foto erkennt man das kleine Örtchen Skradin.Der Camping ist zuhinderst im Dorf.
Am ersten Tag steht ein Dörfli Rundgang auf dem Programm. Wir klettern den Hügel mit der Burg hoch, geniessen die Aussicht und gehen der Küste entlang. Weitervorne an der Küste hat es viele Turisten, da von dort aus die Schiffe in den Nationalpark fahren. Mit viel meine ich viiiiel. Viele Cars und Autos stehen da rum... wir laufen weiter an den Strand. Den Steinstrand ;) und kühlen uns ab. Nach einem Weilchen gehen wir wieder in den Camping und ich mache leckere Omaletten die man mit allerhand belegen/bestreichen kann. Natürlich auch mit feinen "Brotbrösmali" - Zucker, Paniermehl, gemahlene Hasselnüsse und Zucker. Wer kennt das auch? :)
Die Nachbarn wollten zuerst bei uns eine Portion bestellen - da wenn man die Seitentüre beim Kochen offen hat, es aussieht wie wir einen Foodtruck wären. Jedoch als ich ihm wirklich eine Portion anbiete, lehnt er ab.
Michi zündet am Abend noch seinen Dragonstaff an und begeistert somit mich und weitere Camper. Ich nehme noch die LED Pois in die Hand,... aber das meiste habe ich wieder verlernt. Übung macht den Meister.... ja, jaaa -.- da muss ich wieder ran.
Am zweiten Tag fahren wir mit dem Fahrrad in den Nationalpark. Einen stolzen Preis zahlen wir - 26 Schweizer Franken umgerechnet. Es hat nur einen Rundgangweg. Der ist aber sehr schön gemacht und in der Natur sein tut einfach gut. Frösche, Fische, Vögel erklingen aus dem dichten grün. Auch das Fahrradfahren tut gut :) Nach dem Nationalparkrundgang kühlen wir uns wieder im Krka Fluss ab und im Camping kocht Michi leckere Bolognese Spagetthi.
Erinnert ihr euch... da war doch ein Whirlpool im Camping. Diesen haben wir heute Abend genossen. Mit der halben Stunde die man bezahlt, nehmen sie es nicht so genau. Nach etwa 50 Minuten hat der Whirlpool mit den 5 Sitzmöglichkeiten und einer Liegemöglichkeit, natürlich alle bedüst und verstellbar, aufgehört zu sprudeln. Herrlich war's. Noch ein paar Fotos um das ganze auch bildlich darzustellen, für die, die nicht so vie lesen wollen. :-P

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